Mittwoch, 18. September 2013

Risotto mit Gorgonzola, Erbsen und Walnüssen

Der Einleitungssatz für das Rezept, welches ich aus der Berliner Küche nachgekocht habe, beginnt wie folgt: "Risotto koche ich wirklich oft, denn ...". Bei mir ist das Gegenteil der Fall: "Risotto koche ich wirklich selten" Ich musste auf meinem eigenen Blog nachsehen, wann ich zum letzten Mal Risotto gekocht habe (es war übrigens vor knapp zwei Jahren das Kürbisrisotto mit Chorizo). Und ich sag lieber nicht, wie lange die ungeöffnete Risottopackung bei mir rumstand, bevor ich sie für dieses Risotto gebraucht habe. 

Um den obigen Satz zu komplettieren, der einzige Grund ist"Risotto koche ich wirklich selten, weil es zu viele Alternativen gibt."

Nun hat es aber zum Glück mal wieder geklappt, und ich konnte die Variante mit Gorgonzola, Erbsen und Walnüssen umsetzen. Den Ausschlag zum Nachmachen des Rezeptes hat der Gorgonzola gegeben, der sich im Risotto sehr, sehr gut macht. Er lässt es schön cremig werden, und würzig. Erbsen sind, auch farblich, sehr passend - leider gibt's um diese Jahreszeit keine frischen. Und mit Weisswein angerührtes Risotto finde ich auch super, es hinterlässt ein schönes Grundaroma, und idealerweise geniesst man dann auch ein Glas Wein zum essen, was wunderbar harmoniert. Also alles in allem ein super Risottorezept. Gut war's mal wieder.

8 Kommentare:

  1. Ich bin iwie immer zu faul Risotto zu kochen.
    Aber seitdem ich ein Buch von Donna Hay besitze, gibt es bei mir ab und zu mal ein Ofenrisotto. Das ist was für Faule ;)

    LG Sarah

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    1. Das mit dem Ofenrisotto nach Art Donna Hay ist definitiv eine Alternative, hab ich auch schon mal gemacht. Obwohl mich das Rühren auch nicht groß stört, ich finde, es geht trotzdem noch relativ schnell. Und manch einer behauptet ja, dass es erst dadruch gut wird - auf die Aussage würde ich aber nicht bestehen.

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  2. Mhhh.... lecker! Ich mag Risotto wirklich gern :)
    Alles Liebe,
    Cathi von Carpe Kitchen!

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  3. eine Risotto-Schwester im Geiste! :o)
    Hab seit meinem ersten Risotto-Versuch auch nicht mehr den Reis gerührt. Eigentlich idiotisch, weil ich das Risotto damals absolut himmlisch fand, aber wie du schon sagtest: es gibt einfach zu viele Alternativen. Ich steh jedenfalls jedes Mal in der Küche wie die Frau vorm Kleiderschrank und jammere: ich weiß nicht, was ich kochen ('anziehen') soll!!!

    Liebe Grüße von der Luna

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    1. Oh das mit dem Kleiderschrank ist ein herrlicher Vergleich!!

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  4. Ich kann mich dir da nur anschließen, Risotto ist total lecker, aber man hat ja immer soooo viele Alternativen ;)

    Mir gefällt dein Blog übrigens wirklich gut und ich verfolge dich gleich mal! :)

    Liebe Grüße,
    Mia

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    1. Freut mich, dein Blog (v.a. das Layout auf den ersten Blick) ist auch sehr schön.

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